Onkologie

Die Diagnose Krebs kommt meist plötzlich und unerwartet und ist wie kaum eine andere Erkrankung mit seelischen Belastungen verbunden. Viele Betroffene fühlen sich daher zunächst wenig vorbereitet, um mit dieser neuen Situation, der Gegenüberstellung mit der Erkrankung und den erforderlichen oft schnell zu entscheidenden medizinischen Behandlungsmaßnahmen zu recht zu kommen.

Aber nicht nur die Betroffenen, sondern auch ihre Angehörigen stehen häufig vor außergewöhnlichen Anforderungen und Belastungen.

Deswegen ist mir neben einer kompetenten ärztlichen und pflegerischen auch eine fachgerechte seelische, menschliche sowie soziale Unterstützung wichtig.

Aus meiner langjährigen Erfahrung weiß ich, wie wichtig es ist, mit den hausärztlich tätigen Kollegen und den spezialisierten Tumorzentren in der Umgebung zusammenzuarbeiten.

Orientiert am neuesten Stand des medizinischen Wissens und mit dem Anspruch einer ganzheitlichen Begleitung berate ich Sie und Ihre Angehörigen gerne. Ich helfe Ihnen gerne aus der Vielzahl der Behandlungsmöglichkeiten den für Sie passenden und angenehmsten Weg zu finden.

Bei der Therapie aller bösartiger Tumoren z.B. des Darms, der Bauchspeicheldrüse, der Prostata, der Brust, der Lunge, der Nieren, der Schilddrüse sowie von bösartigen Erkrankungen der Lymphknoten und von Leukämien steht die Erstellung eines individuellen Behandlungsprotokolls für jeden Patienten im Vordergrund.

Während der Therapie wird engmaschig die Verträglichkeit sowie der Behandlungserfolg kontrolliert und die Therapie bei Bedarf entsprechend für Sie angepasst.

Zum Einsatz kommen:

  • Chemotherapie mit Zytostatika
  • Immuntherapie mit Antikörpern
  • Gabe von Wachstumfaktoren
  • Transfusion von Erythrozyten- und Thrombapheresekonzentraten
  • Infusion von Immunglobulinen bei Antikörpermangel
  • Bisphosphonatinfusionen bei Knochenmetastasen und Osteoporose
  • Parenterale Ernährung
  • Schmerztherapie
  • Gabe von Blutgerinnungsfaktoren

Nach Abschluss einer auf Heilung ausgerichteten Behandlung (Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie) beginnt bei den meisten Tumorerkrankungen oder Leukämien die sog. Nachsorge.

Sie soll evtl. durch die Therapie aufgetretene Nebenwirkungen erkennen, um sie möglichst zu beheben. Außerdem dient die Nachsorge der Erkennung eines evtl. Rückfalls (Rezidiv). Darüber hinaus soll der Patient einen Ansprechpartner für Fragen und Probleme haben.

Die Nachsorge sollte immer in enger Abstimmung und Kooperation mit Ihrem Hausarzt, Gynäkologen bzw. Urologen durchgeführt werden.

 
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